Seminar FEM-Berechnungen von Composite Strukturen
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- Buchungscode: FC106
Leichtbaustrukturen aus Composite Materialien ermöglichen deutliche Gewichtsreduktionen gegenüber metallischen Strukturen. Im Gegensatz zu metallischen Bauweisen werden Faserverbundstrukturen jedoch vorwiegend in Form von großflächigen Bauteilen mit geringer Wandstärke eingesetzt. Derartige Bauweisen neigen insbesondere unter Druckbelastung zu einem instabilen Verformungsverhalten, sofern die kritischen Beullasten überschritten werden. Bislang wird die Tragreserve durch Ausnutzung des nichtlinearen Nachbeulverhaltens von dünnwandigen, versteiften Faserverbundstrukturen weitestgehend nicht ausgenutzt. Vor diesem Hintergrund ergibt sich aus der gezielten Ausnutzung des nichtlinearen Strukturverhaltens für Faserverbundstrukturen ein erhebliches Leichtbaupotenzial. Dessen Ermittlung ist nur mit numerischen Verfahren, wie z.B. der Finite-Elemente-Methode möglich. Neben der Kenntnis um die theoretischen Zusammenhänge bei der Auslegung und Dimensionierung von Faserverbundbauteilen ist die Anwendung numerischer Berechnungswerkzeuge auf der Basis der Finite Elemente Methode (FEM) für den Berechnungsingenieur heutzutage unbedingt notwendig. Dabei hat sich im Laufe der letzten Jahre eine Vielzahl unterschiedlicher Softwareprodukte herausgebildet, welche alle ihre speziellen Vorteile und Nachteile aufweisen. In diesem Seminar werden die gängigen kommerziell verfügbaren FEM-Programme vorgestellt und deren Anwendung auf Problemstellungen des faserverbundgerechten Leichtbaus beleuchtet.
Informationen kompakt
Art der Veranstaltung: | Seminar |
Veranstaltungsorte: | Stade |
Buchungscode: | FC106 |
Dauer: | 3 Tage |
Abschluss: | Teilnahme-Zertifikat der mtec-akademie an der PFH Private Hochschule Göttingen |
Seminarleiter/Trainer: | Dr.-Ing. Janko Kreikemeier, Prof. Dr.-Ing. Richard Degenhardt |